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Winziges Virus zwingt die Welt in die Knie
Kulturelle Veranstaltungen bis weit in den Sommer hinein abgesagt oder verschoben

 

Die Menschheit steht vor der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg“. Mit solch drastischen Worten wird – von allen unwidersprochen – das bezeichnet, was ein winziges, unsichtbares Virus derzeit mit der ganzen Welt anstellt.

Gerade mal viereinhalb Monate ist es her, dass im Dezember 2019 im chinesischen Wuhan das neuartige Coronavirus auffällig wird und sich im Januar 2020 dort im ganzen Land zur Epidemie entwickelt. Die weitere Verbreitung geht dann weltweit rasend schnell. Am 27. Januar wird in Bayern die bundesweit erste Infektion mit dem neuartigen Virus bestätigt.

In Deutschland veranlasst die Corona- Pandemie die Bundes- und die Bayerische Staatsregierung - mit Beratung durch Virologen und im Einklang mit dem Robert- Koch-Institut (RKI) - zu gravierenden Maßnahmen, um die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Ansteckungen zu verlangsamen.

Der Alltag verändert sich für die Bevölkerung grundlegend, nachdem am 16. März die Bayerische Staatsregierung aufgrund der hohen Zahl von Infizierten den Katastrophenfall für ganz Bayern ausruft, ein Veranstaltungsverbot erlässt, Schulen, Kindergärten und Kitas schließt. Mit dem 21. März werden zudem die sozialen Kontakte durch Ausgangsbeschränkungen erheblich behindert. Auch kleinere Ansammlungen von Menschen in der Öffentlichkeit sind verboten. Großveranstaltungen sind bis zum 31. August verboten.

Dem ist dann als erstes für die Mitgliedsvereine des Stadtverbandes der „Erlanger Frühling“ Ende März zum Opfer gefallen. Auch der Stadt-Spielmannszug hatte alles gerichtet, um sein 60-jähriges Jubiläum im festlichen Rahmen in der Franconian International School zu feiern, der Musikverein Eltersdorf musste sein Frühjahrskonzert im Redoutensaal absagen, ungezählte weitere Veranstaltungen der Kulturvereine in der veranstaltungsreichen Zeit im Frühjahr erlitten das gleiche Schicksal.

Ab Anfang April wird erkennbar, dass die Corona-Vorsichtsmaßnahmen zunehmend greifen und für die zweite Aprilhälfte werden Lockerungen für das Geschäftsleben und einige andere Bereiche schrittweise erlaubt. Bei Großveranstaltungen allerdings besteht für Virologen und Politikern ein hohes Rückfallrisiko und es bleibt bei den Restriktionen.

Mit diesem Hintergrund hat die Vorstandschaft des Stadtverbandes, zum Schutz der Gesundheit der Teilnehmer, die Kultur- Tagesfahrt am 20. Juni nach Marienbad/ Tschechien und auch das Sommerfest der Kulturvereine am Kosbacher Stadl (14.8.) abgesagt. Ob die Bürgerreise des Italienisch- Deutschen Vereins in die neue Partnerstadt Bozen/Südtirol vom 24. – 29. Juni stattfinden kann, ist noch nicht endgültig entschieden. Durch die Verlängerung der Reisewarnung des Bundesaußenministeriums bis zum 14. Juni ist der kritische Zeitraum jetzt sehr nahe an den Reisetermin herangerückt.

 

Die im Zuge der Corona-Pandemie erlassenen Schutzmaßnahmen machen es erforderlich, dass die Geschäftsstelle des Stadtverbandes bis auf Weiteres geschlossen bleibt.

Bei Fragen erreichen Sie uns per Telefon unter

0172 6790445
oder Mail:
Geschaeftsstelle@Erlanger-Kulturvereine.de