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1990 

 

Nach dem Fall der Mauer hatte sich das Verhältnis zur thüringischen Partnerstadt grundlegend gewandelt. So konnte am 3. Februar die erste Kontaktfahrt des Stadtverbandes mit 50 Vereinsvertretern nach Jena starten. In Alt-Lobeda traf man sich mit Vertretern verschiedener Kulturgruppen. Binnen kurzer Zeit entwickelten sich viele Kontakte unter den Vereinen, Termine wurden vereinbart, viele wurden von den Gastgebern mit nach Hause genommen, um die Kontakte im privaten Bereich zu vertiefen. Bei späteren Fahrten traf man sich im Volkshaus und in der Noll.

Bei den Fahrten und durch weitergehende Kontakte war der Grundstein gelegt worden für die Großveranstaltung am 17. Juni, den man zeitgemäß zum „Jenaer Tag in Erlangen“ umfunktionierte. Verschiedene Kultur-, Jugend-und Sportgruppen aus Jena mit mehr als 200 Teilnehmern bestritten zusammen mit Erlanger Vereinen unter starker Beteiligung der Erlanger Bürger auf dem Marktplatz ein buntes Programm, wobei auch Jenaer Wein und Thüringer Rostbratwürste nicht fehlten.

Ein zweiter Schwerpunkt war die Pflege der Partnerschaft mit Wladimir. Zwei Bürgerreisen führten in die russische Partnerstadt. Außerdem betreute man den Chor ELEGIE und die Gruppe RUS bei ihren Aufenthalten in Erlangen. Aufgrund enormer Versorgungsschwierigkeiten in Wladimir unterstützte der Stadtverband die Spendenaktion „Hilfe für Wladimir“.

Zu den weiteren Aktionen zählten die Teilnahme am Brucker Faschingszug, eine Fragebogenaktion sowie die Organisation der Seminare „Vereinsförderung“ und „Abfallvermeidung und Lebensmittelhygiene bei Vereinsfesten“. Beim Vorstandsseminar „Stadtverband was nun – Stadtverband was tun“ kam man überein, aufgrund der geringen Präsenz des Stadtverbandes in den Medien, die diese Richtung mehr aktiv zu werden.

 

1991 

 

Aufgrund der schlechten Haushaltssituation zog die Stadt die Sparschrauben an. Die Kürzungen bei der Vereinsförderung konnten aber teilweise durch Selbstbeschränkung des Stadtverbandes abgefedert werden.

Insgesamt drei Bürgerreisen führten in die Partnerstadt Wladimir. In Erlangen betreute der Stadtverband russische Besucher, so das Modetheater Rendezvous, den Chor ELEGIE sowie das Folkloreensemble RUS, das nach einer ausgedehnten Tour in Europa in der Ladeshalle ein Konzert gab.

Bei der Jahreshauptversammlung wurde die Vorstandschaft für weitere drei Jahre bestätigt.

 

1992 

 

Die Teilnahme am Brucker Faschingszug war diesmal verbunden mit einer Spendensammlung zugunsten „Hilfe für Wladimirer Kinder“. Im Rahmen der Erlanger Sportwoche beteiligten sich Kulturvereine und der Stadtverband mit einem Info-Stand am „Tag der Vereine“ mit dem Schwerpunkt: Ausländische Mitbürger im Verein.

In einer Diskussionsveranstaltung mit dem Stadtkämmerer Wangemann „Stadtsäckel leer – für Vereine wird’s schwer“ ging es neben den angespannten Finanzverhältnissen vor allem auch um die Miet-und Mietnebenkosten für Vereine. Zwei Bürgerreisen führten wieder in die Partnerstadt Wladimir. Mit einer Resolution an den Oberbürgermeister und den Stadtrat wurde für eine stadtverträgliche Trassenführung beim ICE-Ausbau eingetreten.

 

1993 

 

Im Rahmen des „Tags des Buches“ lud der Stadtverband den Schriftsteller Percy Gurwitz aus Wladimir ein. Für einen vom Verein Kosbacher Stadl und vom Heimat-und Geschichtsverein organisierten Fränkischen Brauchtumsabend übernahm der Stadtverband die Schirmherrschaft. Die Teilnahme für Mitglieder aus Kultur-vereinen an der Fortbildungsveranstaltung „Einfach machen“ wurde finanziell gefördert.

Höhepunkt des Jahres war die Jubiläumsveranstaltung „10 Jahre Bürgerpartnerschaft Erlangen -Wladimir“ Anfang September in Wladimir. Für die mehr als 340 Reiseteilnehmer, unter ihnen auch die Vertreter der Stadt sowie von Verbänden und Medien, charterte der Stadtverband eine Aeroflot-Maschine. Die Krönung der sechstägigen Reise bildete ein fränkisches Fest im Stadtpark von Wladimir, das von rund 30.000 Einheimischen besucht und von der Brauerei Kitzmann gesponsort wurde. Die Mitglieder aus den Vereinen halfen mit, 20.000 Bratwürste zu grillen, 100 Hektoliter Bier auszuschenken, einige Tausend Gulden-Brezen zu verkaufen und Eis und Popcorn herzustellen. Der Fest-Erlös von acht Millionen Rubel kam der Renovierung des Erlangen-Hauses in Wladimir zugute. Neben diesem Glanzpunkt in der Partnerstadt bot die Reise den Teilnehmern mit Besuchen in Susdal, Gus Chrustalnij und Moskau auch interessante touristische Eindrücke. Im Gegenzug kamen das Modetheater Rendezvous und das Folkloreensemble RUS im Oktober zu Auftritten nach Erlangen.

Anlässlich des Monats des ausländischen Mitbürgers nahm man an der Veranstaltung „Erlangen -Heimat für uns alle“ teil. Die vom Stadtverband organisierte „Weihnachten international“ nutzten ausländische Vereine, um weihnachtliche Gesänge, Musik, Brauchtum und auch Speisen im Redoutensaal darzubringen.

Mit dem erstmals im November erschienenen „Vereinsmeyer“ schuf sich der Stadtverband ein Organ, mit dem die Mitglieder in den Kulturvereinen sowie die Entscheidungsträger in der Politik und die Medien umfassend über die Aktivitäten informiert werden sollen. Die Zeitschrift soll dreimal im Jahr herausgebracht werden.

Aufgrund der angespannten Finanzlage der Kommune mussten die Zuschüsse von geplanten 117.000 DM auf 90.000 DM inklusive Materialkosten und Mieten zusammengestrichen werden. Sorgen bereitete der Vorstandschaft auf der Jahreshauptversammlung auch die Privatisierung der städtischen Säle in der „Erlanger Kongress-und Veranstaltungsservice GmbH“, weil man unerschwingliche Mietpreise für die Ladeshalle und den Redoutensaal befürchtete.

 

1994 

 

Neue Perspektiven ergaben sich für eine mögliche Verwirklichung des „Hauses der Vereine“ durch den Abzug der US-Armee in der Neustadt Ost. Der Vorstand beschloss, eine Arbeitsgruppe „Neustadt Ost“ zu bilden, um zusammen mit den Vereinen den Bedarf und die Interessen zu ermitteln und umzusetzen.

Das Folkloreensemble KALINKA wurde bei seinem Auftritt in Erlangen betreut und zum Galakonzert von RUS im Festspielhaus Salzburg organisierte der Stadtverband für die Erlanger Anhänger der Gruppe eine Busreise. Die Kulturwanderung zum Kennenlernen der Vereinsvertreter führte nach Dechsendorf mit Besuch der Sandsteinbrüche auf dem Giesberg. An der „Erlanger Kulturbörse“ in der Ladeshalle nahm man mit einem Infostand teil.

Bei der Jahreshauptversammlung machte die Vorstandschaft deutlich, dass in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Vereinsarbeit besonderen Herausforderungen unterworfen ist. In der gegenwärtigen Situation komme deshalb gerade der Förderung des menschlichen Miteinanders im gemeinsamen Handeln besondere Bedeutung zu. Insbesondere die soziale Betreuung vor allem älterer Mitglieder wurde den Mitgliedsvereinen ans Herz gelegt. Die relativ aufwändig gemachten ersten Ausgaben des Vereinsmeyers wurden durch eine preisgünstigere Version im DIN A5Format abgelöst. Bei den Vorstandswahlen gab es lediglich beim Schriftführer einen Wechsel. Auf Josef Schmidt folgte Marie-Luise Shahin. Der Stadtverband hatte 108 Mitglieder.

 

1995 

 

Zu Beginn des Jahres stattet die Vorstandsschaft dem Oberbürgermeister einen Besuch ab und thematisierte insbesondere die Frage der Überlassung städtischer Räume an die Vereine und die Entwicklungen in der Neustadt Ost.

Zur Einweihung des „Erlangen-Hauses“ in Wladimir gab es im Mai eine Bürgerreise. Gemeinsam mit Helfern aus Erlangen und Umgebung war in der russischen Partnerstadt mit Hilfe von Spenden ein 100 Jahre altes Holzhaus restauriert worden, das als Wirtschafts-, Kultur-und Kommunikationszentrum eine Brücke zwischen den befreundeten Städten bilden soll. Die 25 Vereinsvertreter nahmen außerdem noch an den Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag des Kriegsen-des teil sowie an der Verleihung der Ehrendoktorwürde an Oberbürgermeister Dr. Dietmar Hahlweg. Im September gab es dann noch mal eine Bürgerreise nach Wladimir, um dort an der 1000-Jahr-Feier der Stadt teilzunehmen. Der Stadtverband nutzte die Gelegenheit zu einem zweitägigen deutsch-russischen Seminar im „Erlangen-Haus“ zur Amateurkulturarbeit in den beiden Städten.

Vertreter aus der Vorstandschaft nahmen an einer viertägigen Informationsfahrt in die englische Partnerstadt Stoke-on-Trend teil.

Am 1. Juli gab es die dritte Auflage des „Tages der Vereine“, diesmal auf dem Neustädter Kirchenplatz. Im Rahmen der Kulturwanderung nach Frauenaurach trat die Kindergruppe des Folkloreensembles RUS im Aurachsaal auf.
Auf dem Vorstandsseminar wurde auch der Aufbau eines Technikpools diskutiert. Schließlich beschloss man wegen der erheblichen Probleme bei der Ausleihe empfindlicher elektronischer Geräte auf einen eigenen Pool zu verzichten und stattdessen die Mitgliedsvereine an das Freizeitamt zu verweisen.

Vier Ausgaben des Stadtverbandsorgans erschienen, das nun in der Schreibweise Duden-gerecht in „Vereinsmeier“ umbenannt wurde. Den Kürzungsvorschlägen der Vereinszuschüsse durch die städtische Kämmerei widersetzte sich die Vorstandschaft heftig und konnte erreichen, dass die Mittel lediglich um 5.000 DM reduziert wurden.

 

1996 

 

Der Jahresbeginn stand ganz im Zeichen der OB-und Stadtratswahlen im März. Der Stadtverband verzichtet zwar auf eigene Veranstaltungen, richtete aber in einem Manifest acht Forderungen zur Förderung der Amateurkultur an die Kandidaten und politischen Parteien. Der neue Oberbürgermeister Dr. Siegfried Balleis stellte die Bedeutung der Amateurkultur für ein funktionierendes Vereinswesen heraus, machte aber auch deutlich, dass sich die Finanzsituation der Kommune weiter verschlechtert hat. Alt-Oberbürgermeister Dr. Dietmar Hahlweg wurde vom Stadtverband mit der Veranstaltung „Kultur sagt Dank“ mit Lesungen lokaler Autoren, sowie musikalischen und tänzerischen Darbietungen verabschiedet. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Auszeichnung Hahlwegs mit dem „Stadtverbandl in Bronze“, einer vom Erlanger Künstler Bernhard Rein geschaffenen Skulptur, welche die Verbundenheit der Menschen in den Vereinen symbolisiert. Den Schlusspunkt der Gala setzte ein Auftritt des Ensemble RUS aus Wladimir.

Der lang gehegte Wunsch nach intensiveren Verbindungen mit Vereinen in der schwedischen Partnerstadt Eskilstuna wurde im Juni anlässlich des 35-jährigen Partnerschaftsjubiläums mit zwei Busreisen erfüllt. Das Programm beinhaltete ein gemeinsames Kulturprogramm in Eskilstuna, Ausflüge in die nähere Umgebung und ein Treffen mit Partnergruppen.

Das Jahresprogramm enthielt auch ein Computer-und ein Rhetorikseminar. Außerdem trat der Stadtverband als Mitveranstalter beim Konzert der Gruppe Elekäläiset aus Finnland in Erscheinung. Zum Abschluss des Jahres wurde eine „Ostdeutsche Weihnacht“ in der Hugenottenkirche organisiert. Verschiedene Landsmannschaften präsentierten dabei Musik, Lesungen, Spiele und Lieder aus Altböhmen, den baltischen Ländern, Schlesien, Pommern und dem Erzgebirge.

Bei der Jahreshauptversammlung äußerten Vereinsvertreter den Wunsch, vermehrt gemeinsame Veranstaltungen durch den Stadtverband zu initiieren. Konkret wurde an diesem Abend eine neue Konzeption des Bürgerfrühschoppens im Schlossgarten durch Einbeziehung von Kulturvereinen vorgeschlagen. Weitere Vorschläge aus dem Kreis der Vereinsvertreter wurden über eine Wunschlistenaktion ermittelt.

 

1997 

 

Die Auswertung der Wunschlisten hatte unter anderem ergeben, dass sich die Vereine eine Wiederholung des „Tages der Vereine“ wünschten. Die für den 19. Juli angesetzte Veranstaltung fiel aber buchstäblich ins Wasser. Der verkaufsoffene Sonntag „Erlanger Herbst“ im Oktober bot den Vereinen dann die Möglichkeit, den Tag in kleinerem Rahmen nachzuholen. Da die gesamte Werbung vom Citymanagement erledigt wurde, hielt sich der finanzielle und der arbeitsmäßige Aufwand für den Stadtverband in Grenzen. Man entschloss sich, künftig bei den Folgeveranstaltungen wieder mitzumachen.

Anlässlich der 10-jährigen Bürgerpartnerschaft mit Jena organisierte der Stadtverband am 26. April eine Tagesfahrt in die thüringische Partnerstadt. Einen Monat später nahmen 13 Vereinsvertreter an einer Schnupperreise nach Richmond/Virginia teil. Partnerschaftsaktivitäten entstanden daraus allerdings nicht.

Erstmals wurde der Diskussionsabend „Stadtrat und Vereine“ abgehalten und ebenfalls erstmals fand das Sonnwendfeuer zusammen mit den Naturfreunden auf deren Gelände an der Wöhrmühle statt. Die Herbstwanderung über das Gelände des künftigen neuen Stadtteils „Röthelheimpark“.

Führungswechsel beim Stadtverband
Nachdem Karl Heinz Lindner bei der Jahreshauptversammlung nicht mehr als Vorsitzender antrat, stand dem Stadtverband ein bedeutender Führungswechsel bevor. Kulturreferent Wolf Peter Schnetz bescheinigte dem scheidenden Vorsitzenden, dass der „Stadtverband unter seiner Leitung entscheidend an Profil zugelegt hat.“ Aufgrund seiner besonderen Verdienste wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Neuer Vorsitzender wurde Herbert Hummich von den Naturfreunden, Roswita Nasdal und Dieter Meiner seine Stellvertreter sowie Brunhilde Hummich Schriftführerin. Schatzmeisterin blieb Christa Zoller.

 

1998 

 

Die neue Vorstandschaft entschloss sich, den Vereinsmeier auch weiterhin als Organ zur Kommunikation mit den Mitgliedsvereinen und Institutionen herauszugeben. Auch das bewährte Jahresprogramm übernahm man weitestgehend. Hinzu kam die Teilnahme am Brucker Faschingszug als „Kulturwurm“.

Im Frühjahr bildete sich die Arbeitsgruppe zur Vorbereitung des 1000-jährigen Stadtjubiläums im Jahr 2002. Mit Infoständen und Kulturprogramm nahmen Mitgliedsvereine am „Erlanger Frühling“ und „Erlanger Herbst“ teil, bei der Herbstveranstaltung auch mit einem „Ostdeutschen Markt“. In Kooperation mit dem Bund der Berliner und dem Bundestagsabgeordneten Dr. Gerhard Friedrich gab es eine fünftägige Fahrt nach Berlin.

Die Feuerrede beim Sonnwendfeuer an der Wöhrmühle hielt diesmal Bürgermeister Gerd Lohwasser. Ziel der Herbstwanderung war Eltersdorf.

Das 15-jährige Partnerschaftsjubiläum mit Wladimir war überschattet von den schwierigen Verhältnissen in der russischen Stadt, verursacht durch eine schlechte Ernte, den Währungsverfall und die damit einhergehende hohe Arbeitslosigkeit. Im Rahmen der Jubiläumsfestivitäten in Erlangen wurde vom Stadtverband die Betreuung der Kindergruppe des Ensembles RUS übernommen. Zur Linderung der ärgsten Not gab es in Erlangen eine groß angelegte Spenden-und Hilfsaktion aus vielen gesellschaftlichen Gruppen und Verbänden, bei der bis zum Ende des Jahres insgesamt mehr als 600.000 DM zusammen kamen. Auch der Stadtverband beteiligte sich wiederholt an der Aktion. So mit einem Benefizkonzert der Gruppe RUS im Redoutensaal und dem Erlös des Weihnachtskonzertes in der Hugenottenkirche mit Chormusik und fränkischen Texten.

 

1999 

 

Der „Erlanger Frühling“ stand unter dem Jahresmotto „Medizin-Technik-Gesundheit“. Die teilnehmenden Vereine passten ihre Programmbeiträge an und boten insbesondere Aktivitäten zur gesunden Bewegung durch Tanz und Spiel, gemeinsames Wandern sowie gesunde Ernährung. Mit Infoständen war der Stadtverband vertreten beim internationalen Fest des Ausländerbeirates „Miteinander leben in Erlangen“ und beim Markt-platzfest. Beim Brucker Faschingszug stand der Kulturwurm unter dem Motto „Die bunten Köpfe der Kultur“. Im Sommer erlag der 3. Vorsitzende Dieter Meiner einem Krebsleiden. Dusko Colakovic übernahm kommissarisch seine Aufgaben.

Anfang Juli unternahmen 49 Vereinsvertreter eine sechstägige Bürgerreise anlässlich des 35jährigen Partnerschaftsjubiläums nach Rennes um dem Kulturfestival „Tombées de la Nuit“ sowie an Vorträgen und Führungen teilzunehmen.

Zehn Jahre nach Öffnung der innerdeutschen Grenze bot der Stadtverband mit einer Busreise nach Jena die Möglichkeit, die Veränderungen in der Stadt zu erkunden. Neben einem offiziellen Empfang im Rathaus blieb genügend Zeit zur Stadtbesichtigung und zum Zusammentreffen mit Jenaer Vereinen.

Beim Sonnwendfeuer war in diesem Jahr ein Folklore-Duo aus Wladimir zu Gast. Im Rahmen der Diskussionsveranstaltung „Stadtrat und Vereine“ wurde dem langjährigen Vorsitzenden Karl Heinz Lindner der Kulturelle Ehrenbrief der Stadt Erlangen überreicht.

Die Herbstwanderung hatte Kosbach zum Ziel. Im Kulturtreff Helmstraße wurde ein Konzert des Chores „Kljasma-Lerchen“ organisiert.